Mit unseren Veröffentlichungen liefern wir aktuelle Diskussionsbeiträge zur Bedeutung von Finanzmärkten, Unternehmen und Management für die Gesellschaft. Hier finden sie eine Auswahl.
Neuerscheinung: Mittelschicht für alle
Vor der Digitalisierung gibt es kein Entkommen. Verschwindet die Arbeit, spaltet sich die Mittelschicht in Digitalisierungsgewinner und eine Masse von Verlierern. Und die benötigt einen neuen Sozialstaat. Genug Geld wird da sein, dank Robotern und künstlicher Intelligenz. Doch auf die Solidarität der zukünftigen Eliten ist kein Verlass.
Studie: Die sozialen Grenzen der Aktienrendite
Wachstum oder mehr wirtschaftliche Ungleichheit? Aktionäre stehen vor einer historischen Weichenstellung. Die hohen Aktienrenditen der vergangenen Jahrzehnte beruhen auf der Verteilung der Wertschöpfung von den Beschäftigten zu den Aktionären. Hält dieser Trend an, sind schwere soziale Verwerfungen in den europäischen Sozialstaaten zu befürchten.
Veröffentlichung: Keine Rendite ohne Rechte
Die Gesamtheit aller privaten Anleger ist zusammen der größte Aktionär der Welt – aber auch der ohnmächtigste. Finanzunternehmen verkaufen ihnen zwar Rendite und Risiko, lassen sie aber nicht mitbestimmen. Damit ist der Anleger vom Eigentümer zum „Endbegünstigten“ degradiert. Unser Buch zeigt Wege auf, wie der Anleger seine Position im Kapitalmarkt stärken und sich engagieren kann.
Studie: Renditekiller Kapitalanlagekosten
Wegen der hohen Kapitalanlagekosten fließen bei einer Marktrendite von vier bis sechs Prozent allein 25 bis 35 Prozent der jährlichen Erträge an Kreditinstitute, Fondsgesellschaften, Lebensversicherer und Vermögensverwalter. Die CapQM-Studie „Kapitalanlagekosten der privaten Haushalte in Deutschland“ untersucht, inwieweit Änderungen im Anlageverhalten auf gesamtwirtschaftlicher Ebene zu Kosteneinsparungen führen können.